Felix Behrens
2005 – Felix geht absolut vorurteilsfrei auf seine Mitspieler zu. „Schubladendenken“ ist seine Sache nicht. Sein Urteil über den (die) Mitspieler ist frei von jeder Endgültigkeit.
Die Mannschaft umfasst für ihn ALLE Spieler ( die „Guten“ genauso wie die „Schlechten“)
denn Erfolg können nur alle gemeinsam haben! Auf dem Platz und im Training arbeitet Felix ständig dafür, er lobt, feuert an, zieht alle mit. Verantwortlich hat sich Felix schon immer gefühlt, doch seit er die Kapitänsbinde trägt, hat er die Verantwortung übernommen, sie förmlich an sich gezogen! Bei Menschen wie Felix wird das oft einfach so erwartet, weil sie „eben so sind“.
Man darf dabei aber nicht vergessen, dass DAS auch viel Kraft und Einsatz erfordert und etwas Besonderes ist, wenn es so gut gelingt.
Erfolg macht sich für Felix nicht nur an Ergebnissen fest. Erfolg ist, wenn die Mannschaft so gut spielt wie sie kann. Wenn man dann gewinnt ist das klasse, ist der Gegner aber wirklich besser, kann man damit auch gut leben.
Sein Spielverständnis ist klar davon geprägt erst einmal auf die eigene Mannschaftsleistung zu schauen! Auch wenn der Gegner hoch überlegen ist, man nicht mehr gewinnen kann, (sich) aufgeben gibt es für Felix nicht.
Auch bei einem 0:10 Spielstand macht Felix weiter – weil immer was geht ….. und das ist eine wunderbare Gabe.